Sibyl Hofstetter - Thomas Dürst: Another Song

Sibyl Hofstetter - vocals

Thomas Dürst - bass

 

1. Are You Aare (Sibyl Hofstetter)

2. Should've Been (Abbey Lincoln)

3. Whistling Away The Dark (Henry Mancini)

4. The World Is Falling Down (Abbey Lincoln)

5. Bird Alone (Abbey Lincoln)

6. Brother, Can You Spare A Dime? (Jay Gorney)

7. Lonesome Lover (Max Roach/Abbey Lincoln)

8. Down Here Below (Abbey Lincoln)

9. Little Niles (Randy Weston)

10. You (Thomas Dürst)

 

Unit Records 4773

2017

 

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Samples: https://soundcloud.com/3374t/sets/sibyl-hofstetter-thomas-duerst

  

www.sibylhofstetter.com

 

Die Sängerin Sibyl Hofstetter und der Kontrabassist Thomas Dürst haben sich an der Hochschule der Künste Bern (HKB) kennengelernt und teilen seither eine gemeinsame Liebe zu wunderschöner Musik und tiefgründigen, hochpoetischen Texten.

Deshalb haben sie zusammen das Duo-Programm «Another Song» erarbeitet, welches vorwiegend aus Kompositionen von Abbey Lincoln besteht, die sich auf einen für immer aktuellen und oft auch kritischen Zeitgeist berufen.

Die Motivation für dieses Projekt war einerseits, die auserlesenen Songs in dieser Kleinstformation so zu arrangieren, dass Texte, Melodie und Harmonik ganz pur daherkommen um somit einen Kontrast zur allgemeinen, heutzutage vorherrschenden Reizüberflutung zu bilden. Andererseits war der Anspruch etwas zu kreieren, das den Sparten „Storytelling“ oder „Jazz“ zugeordnet werden kann, und das die Zuhörenden, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder musikalischen Vorlieben, anzusprechen und zu berühren vermag.

Der natürliche, ausdrucksstarke und packende Gesang von Sibyl Hofstetter, sowie das erdige, klare und unterstützende Bassspiel von Thomas Dürst verschmelzen hier zu einem homogenen, kleinen aber feinen Ganzen.

Kritiken:


CONCERTO Nr.6|2017 www.concerto.at:

 

Sibyl Hofstetter - Thomas Dürst

Another Song

 

Unit Records, Vertrieb: Harmonia Mundi

 

 

 

Ein hochkarätiges Duo-Album von der Vokalistin Sibyl Hofstetter und dem Kontrabassisten Thomas Dürst. Die beiden Künstler, die sich beim Studium an der Hochschule der Künste in Bern kennengelernt haben, teilen die gemeinsame Liebe zu wunderschöner Musik und tiefgründigen, poetischen Texten. Das trifft auf die in erster Linie aus Abbey-Lincoln-Songs bestehende CD zu. Die schwierige Herausforderung, in dieser Formation auch tatsächlich eine „hörbare Musikperformance“ zu gestalten, haben die beiden Protagonisten meisterhaft geschafft. „Die Motivation für dieses Projekt war einerseits, die Songs in dieser Kleinstformation so zu arrangieren, dass Texte, Melodie und Harmonik ganz pur daherkommen, um so einen Kontrast zur allgemeinen, heutzutage vorherrschenden Reizüberflutung zu bilden. Andererseits war der Anspruch, etwas zu kreieren, das den Sparten ‚Storytelling’ oder ‚Jazz’ zugeordnet werden kann und das die Zuhörenden, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder musikalischen Vorlieben anzusprechen und zu berühren vermag“, schreiben die Musiker im Begleittext. Das ist ihnen ganz zweifellos gelungen. Das Erscheinungsbild der CD ist ebenfalls gelungen – man vermisst allerdings Linernotes, die genau diesen Hintergrund erzählen. Alleine vom Hörgenuss her trifft das subtile Album jedenfalls ins Schwarze. woolf


JAZZ’N’MORE Nr.5|2017:

 

SIBYL HOFSTETTER - THOMAS DÜRST

Another Song

 

Sibyl Hofstetter (voc), Thomas Dürst (b)

(Unit Records/cede.ch)

 

 

Die Sängerin Sibyl Hofstetter und der Kontrabassist Thomas Dürst lernten sich an der Hochschule der Künste Bern kennen und entdeckten bald ihre gemeinsame Liebe zu schöner Musik und tiefgründigen, hochpoetischen Texten. So entstand die Idee, ein reines Duo-Programm zu erarbeiten mit dem Ziel, auserlesene Songs in dieser Kleinstformation so zu arrangieren, dass Texte, Melodie und Harmonik ganz pur daherkommen – entgegen dem heutigen Trend zur Reizüberflutung. Dass dieses Projekt gelungen ist, beweist das Album eindrücklich. Es besteht vorwiegend aus Kompositionen der US-amerikanischen Jazzsängerin Abbey Lincoln, deren politisches und sozialkritisches Liedgut die 1960er-Jahre prägte. Dank der sparsamen, fast bescheidenen Besetzung gelingt es dem Duo, die individuellen Stärken wirkungsvoll zu demonstrieren. Da ist einerseits die klare, ausdrucksstarke, manchmal verspielte, natürliche Stimme von Sibyl Hofstetter andererseits das erdige, teils virtuose, unterstützende Bassspiel von Thomas Dürst. Insgesamt eine homogene, kleine, feine Produktion, die tatsächlich entspannend und wohltuend in der heutigen Zeit daherkommt.

Dorothea Gängel